Niedereisenhausen
Niedereisenhausen ist der größte Ortsteil mit über 1.250 Einwohnern und geographischer Mittelpunkt Steffenbergs mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, u. a. im 2002 neu erbauten Kaufpark „Centro Steffenberg“. Neben dem Groß- und Einzelhandel haben in Niedereisenhausen auch die unterschiedlichsten Unternehmen des produzierenden Gewerbes, wie Metallverarbeitung, Transportwesen, Maschinenbau, Pulverbeschichtung, usw. einen Standort gefunden. Zur weiteren Ansiedlung von Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen ist zusammen mit der Gemeinde Angelburg der Interkommunale Gewerbepark „Gansbachtal“ entstanden, wo in einem ersten Bauabschnitt ca. 7,5 ha Bauland zur Verfügung stehen. Auch steht am Ortsrand in schöner Südlage ein Baugebiet für die Wohnbebauung bereit.
Erstmals im Jahr 1103 wurde Niedereisenhausen urkundlich, gemeinsam mit Obereisenhausen und Steinperf, erwähnt. Historisch bedeutsam ist die Fachwerkkapelle, die vom Förderkreis alter Kirchen betreut wird sowie das alte Backhaus an der Perf.
Touristische Bedeutung haben der ganzjährig nutzbare Campingplatz, direkt an einem Süd-West-Hang gelegen und das angrenzende, ehemals als Mittelpunktbad erbaute Freischwimmbad mit einem Schwimmer, Nichtschwimmer und Planschbecken.
In Niedereisenhausen befinden sich die Hinterlandschule, Standort Steffenberg, mit Sportanlage und botanischem Schulgarten, der evangelische Kindergarten mit 100 Plätzen, das Gemeindehaus der freien Christengemeinde und das Gemeindehaus der landeskirchlichen Gemeinschaft. Für die Kinder gibt es neben der Schule einen großen Bolzplatz und einen weiteren zusammen mit einem in Eigenregie erstellten Kinderspielplatz, direkt an der Perf gelegen.
Auf dem „Saurüssel“ liegt der Sportplatz mit Rasen- und Ascheplatz, der vom Sportverein „Spielvereinigung 1920 Eisenhausen e. V.“ unterhalten wird. Der Sportverein ist Initiator der über die Grenzen hinaus bekannten Kirmes, die jedes Jahr am Wochenende nach Pfingsten traditionell stattfindet.